Baukunst in Baden
  Donaue. Museum (90)
 
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Museum in Donaueschingen (Landkreis Schwarzwald-Baar)   /    1839-41, 1846

Das Gebäude besteht aus Hauptflügel und zwei kurzen Seitenflügeln, tritt damit bei aller Bescheidenheit stattlich, durchaus schlossartig an das Ufer der jungen Donau (dem Eintritt des Donau-Quellwassers in die Brigach fast genau gegenüber). 1839-41 wurde der Bau für die 1818 gegründete Donaueschinger Museumsgesellschaft errichtet, dank einer Stiftung des Fürsten Karl Egon II. zu Fürstenberg. 1845 verwüstete ein Brand, doch bereits ein Jahr später ward das Museum wieder instand gesetzt, dabei zumindest bei der Außenhülle weitgehend der ursprünglichen Gestalt folgend. Die lange Front besitzt 9 Öffnungsachsen.
     Als ein spätes Beispiel des Weinbrenner-Stiles bleibt es demselben dennoch ungebrochen treu. Ein ansehnlicher Fries bereitet den Übergang der Fassade zum Dach, und als schönstes Detail des zweistöckigen Bauwerks fungiert der edle Eingang: zwei kräftige toskanische Säulen wuchten ein Gebälk. 
     Nach einer Reihe verschiedener Nutzungen dient das Gebäude heute Ausstellungszwecken. 

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Quellen
1) das Bauwerk selbst - Stilmerkmale und Wirkungen; Betrachtung des Gebäudes vor Ort
2) örtliche Informationstafel

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